Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Kein Unternehmen verzichtet darauf, die hauseigenen Produkte mit Superlativen und großen Versprechen an den Kunden zu bringen. Umso wichtiger ist es, die Matratzengütesiegel zu vergleichen – und um ihre Aussagekraft zu wissen.

Matratzengütesiegel im Überblick:

Öko-Tex Gütesiegel

Die Öko-Tex-Gemeinschaft setzt sich aus internationalen Textil-Forschungsinstituten zusammen. In ihrem Fokus liegen der Anteil an Schwermetallen, aromatischen Kohlenwasserstoffen oder anderweitigen Pestitizen sowie Geruch von Bezug, Kern und sonstigen Matratzenbestandteilen.

LGA Gütesiegel

Die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) vergibt zwei Zertifikate. “LGA schadstoffgeprüft” belegt, dass in der Matratze nur geringe oder gar keine Spuren von Pestiziden gefunden werden konnten. Das “LGA Qualitätszertifikat” überprüft die Modelle auf weitere Funktionen, etwa ihre Haltbarkeit und Lebensdauer.

eco Gütesiegel

Das eco-Umweltinstitut aus Köln überarbeitet derzeit die hauseigenen Prüfkriterien und plant, die zu testenden Matratzen zukünftig selbst zu beschaffen. Getestet wird unter anderem auf den Schadstoff-, speziell den Permethringehalt.

Stiftung Warentest

Stiftung Warentest genießt bei vielen Käufern oberste Priorität. Hinsichtlich der Matratzentests müssen neben Vor- jedoch auch die Nachteile betrachtet werden: Die Mitarbeiter berücksichtigen jeweils eine Größe und einen Härtegrad – ausschließlich. Zu wenig für eine umfangreiche Analyse.

Unser Fazit zu Matratzengütesiegeln:

Gütesiegel für Matratzen eignen sich als Anhaltspunkt. Eine Universalmatratze für jeden Körperbau existiert allerdings nicht. Schließlich sollte das Modell bestmöglich auf die Käufer zugeschnitten sein und zu ihnen passen.